Wir alle träumen. Von großen und kleinen Dingen, von leicht Erfüllbarem oder vermeintlich Unerreichbarem. Aber wer bestimmt eigentlich, auf welches Realitätsmaß unsere Lebensträume zurechtgestutzt werden müssen? Und was wäre, wenn niemand zwischen uns und unseren Wünschen stünde? Wer könnten wir sein? Das Schrägstrichtheater findet es heraus. FLIEGEN GEHEN heißt die jüngste Produktion dieses leuchtenden Projekts, das regelmäßig das Theater abheben lässt – und dem Theater im Pumpenhaus schon lange verbunden ist. Gefeierte Stücke wie LEBLOS! oder ICH WAR EINE RATTE waren schon bei uns zu sehen. In FLIEGEN GEHEN erschafft ein mixed-abled Ensemble, also eine Gruppe aus Spieler*innen mit und ohne Beeinträchtigungen, jetzt eine Zwischenwelt. Zwischen dem, was möglich wäre. Und dem, was bereits ist. Gemeinsam spüren die Spielenden der Frage nach, wer wir sein könnten, wenn die Realität anfängt zu fliegen. Träumen ausdrücklich erwünscht.

Einfache Sprache
Das Schrägstrich Theater spielt ein neues Theaterstück.
Es heißt: Fliegen gehen
Ist das ein Wunsch? Oder geht das wirklich?

„Ich will fliegen„ sagt eine junge Frau.

Die Anderen aber sagen:

Ich muß…

ich kann…

ich mag…

ich darf…

ich soll…

„Nein, ich will fliegen!“

In diesem Theaterstück zeigen 13 Spielerinnen und Spieler wie das Leben wirklich ist.

deutsche Lautsprache und deutsche Gebärdensprache (DGS)

Regie /Dramaturgie Annette Knuf, Katharina Dittrich Regieassistenz Johanna Traub Kommunikationsassistenz Anna Beiwinkel Es spielen Florian Albersmann, David Briese, Melanie Esser, Anke Flender, Lukas Fuchs, Werner Höing, Tiffany Huynh, Jakob Leonhard, Melanie Pallas, Pascal Palma Kries, Swaantje Reichstein, Arne Schulz, Linda Simm, Mechthild Steffen Bühne/ Kostüme Lilly Ebben  Maske Sabine Schubert  Foto Ralf Emmerich Öffentlichkeitsarbeit Corinna Wolters Gebärdensprachdolmetscher Manuvista - Tom Temming  Grafikdesign Salvador Studioz Förderer Aktion Mensch / Sparkasse Münsterland Ost / Stiftung Siverdes