Wo die Welt Kopf steht, hilft Logik nicht weiter. Worte, Werte, Wahrnehmung – alles verdreht und kaum mehr verlässlich. Kein Grund zu verzagen. Pure Vernunft darf niemals siegen! Eine von vielen Erkenntnissen aus der berühmtesten Kaninchenbau-Odyssee der Welt: Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ von 1865. Das fringe ensemble hat jetzt fünf Autor:innen aus fünf Ländern gebeten, sich von dieser fulminanten Vexierspiegel-Geschichte inspirieren zu lassen. Sich lustvoll ins Groteske zu stürzen, ins Reich der anderen Realität, wo die Gesetze von Raum und Zeit nichts gelten. Und die Frage ‚Habe ich den Verstand verloren?‘ nur eine Antwort kennt: Ja, aber das macht die Besten aus! Frank Heuels Inszenierung lädt mit einem hochkarätigen Ensemble dazu ein, alles anders zu sehen. Und macht die schönsten Begegnungen möglich.
Texte von Ivo Briedis, Kaśka Bryla, Ceren Ercan, Lothar Kittstein, Anthony Kibsa Ouédraogo und Lewis Carroll Regie Frank Heuel Bühne, Kostüme, Video Annika Ley Musikalische Leitung Helmut Buntjer Sounds Andreas Meidinger Regieassistenz Lutz Ackermann Mit Andreas Meidinger, Bettina Marugg, Julia Goldberg, Philip Schlomm und als Gast Harald Redmer Gefördert durch Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Bundesstadt Bonn, Stadt Münster
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