Diese Geschichte ist zu unglaublich, um nicht wahr zu sein: Frau Tabori wird im Zweiten Weltkrieg als Jüdin von der ungarischen Polizei verhaftet und der Gestapo übergeben. Ihr Schicksal scheint besiegelt. Doch im Zug Richtung Auschwitz erklärt die Dame einem SS-Offizier, sie besitze den Schutzausweis des Roten Kreuzes. Nur leider zuhause vergessen. Woraufhin der Mann sie – o Wunder, o Chuzpe! – tatsächlich zurück nach Budapest fahren lässt. Frau Tabori schafft es noch pünktlich zur Rommé-Runde. „Mutters Courage“ ist die Erzählung von George Tabori betitelt, die später zum Theaterstück wurde. Er selbst hat in der Uraufführung die Lebensrolle des Sohnes gespielt, der die Erinnerung aufrollt. Thomas Bockelmann (ehemals Intendant der Städtischen Bühnen Münster) folgt ihm hier grandios nach. Hunderte Male hat er das Stück in den vergangenen Jahren gespielt, zuletzt sogar in New York. Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus ist die Produktion jetzt im Pumpenhaus zu sehen.
Mit Sigrun Schneider-Kaethner (Mutter), Thomas Bockelmann (Sohn) Inszenierung Donald Berkenhoff Bühne Pia Janssen Kostüme Ursina Zürcher Musik Erich Radke Dramaturgie Michael Volk
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